Portugal stand vor der gleichen Aufgabe wie die Spanier: Ein 4:5:1 mit verdichtetem Zentrum knacken. Kleinere Unterschiede zum spanischen Spiel sorgten für etwas weniger Dominanz als im Vergleich zu den geografischen Nachbarn (zumindest in Halbzeit eins). Vor allem im Gegenpressing war es nicht immer eine Selbstverständlichkeit den Ball direkt wiederzuholen und Konter zu verhindern Das lag nicht (immer) an der taktischen Organisation sondern vielmehr an der Intensität einzelner Spieler.
Dass Portugal außer Ronaldo noch anderen Waffen hat, bewies die starke Orientierung am Mann im Abwehrbereich des Irans. Dass das Ganze bis knapp vor die Halbzeit ungenutzt blieb, lag hauptsächlich an der Wahl der Pässe der Portugiesen und der fehlenden Fähigkeit der portugiesischen 6er „Box to Box“ zu gehen.
Quaresma mit ganz feinem Fuß
Das erste portugiesische Tor ohne Ronaldos Beteiligung beendete die erste Halbzeit. Ganz unbeteiligt war er jedoch nicht, orientierten sich doch mehrere Iraner an ihm. Aber auch Portugal machte vorherige Fehler deutlich besser in dieser Situation.
Portugal taumelt…fällt aber nicht
Die zwei entscheidenden Situationen der zweiten Halbzeit waren jeweils Elfmeter. Zum einen hätte Ronaldo das Spiel frühzeitig nach Hause bringen können. Eine Situation, die sich fast rächte als Ansarifard ausglich.
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