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Fussball Training: 10 Grundregeln eines guten Dribblers

Fussballtraining Dribbling

Fussball Training: 10 Grundregeln eines guten Dribblers

  1. Ein Dribbling in Gegnernähe sollte durch eine der Situation angemessene Finte eingeleitet werden, die den Gegner zu einer Fehlreaktion verleitet und einen kleinen zeitlichen Vorsprung verschafft.
  2. Nach der Finte soll der Angreifer sein Dribbling möglichst explosiv fortsetzen, damit der Zeitgewinn nicht wieder verloren geht.
  3. Der Schwerpunkt des Dribblers sollte tief liegen, damit der Dribbler aus einem stabilen Gleichgewicht in alle Richtungen starten kann.
  4. Ein geschickter Dribbler lockt seinen Gegenspieler aus seiner Lauerstellung heraus, indem er nicht frontal, sondern seitlich auf ihn zudribbelt, um ihn aus seiner stabilen Haltung herauszulocken. Reagiert der Abwehrspieler aus der Bewegung heraus, gelingt es eher, ihn in eine ungünstige Körperhaltung zu bringen, aus der er nicht so schnell reagieren kann. Eine Finte mit plötzlicher Richtungsänderung ist besonders dann wirkungsvoll, wenn der Gegner eine Bewegung abbremsen muss, um in eine neue Richtung zu starten.
  5. Ein kluger Dribbler berücksichtigt bei einer Finte seine eigenen Stärken. Es gibt Finten, die besonders für schnelle Angreifer (z. B. auf dem Flügel mit Raumgewinn nach der Finte) geeignet sind, und solche, die von wendigen und ballsicheren Spielern (z. B. im Strafraum) bevorzugt werden.
  6. Der Dribbler sollte das Verhalten des Gegenspielers genau beobachten, um auf Reaktionen des Abwehrspielers angemessen reagieren zu können. Erzielt eine Finte nicht die erhoffte Wirkung, so sollte die eigentliche Bewegung fortgesetzt werden. Eine zweite Finte könnte den Abwehrspieler weiter verunsichern und schließlich doch „verladen“. Zu Beginn eines Spiels sollte ein Stürmer die Eigenschaften der Abwehrspieler (z. B. Reaktions- und Aktionsschnelligkeit) schnell erfassen und bei seinen Finten berücksichtigen.
  7. Eine Finte sollte nicht zu früh bzw. nicht zu weit entfernt ausgeführt werden, denn der Gegner kann dann seine Fehlreaktion noch korrigieren. Erfolgt die Finte jedoch zu spät bzw. zu nah am Gegner, droht ein Ballverlust. Mit der Erfahrung im Wettkampf bekommt ein Dribbler das Gefühl für die richtige Einschätzung des Abstandes zum Gegner.
  8. Ein Dribbling sollte immer nötig sein und niemals Selbstzweck sein, sondern immer dem Interesse der Mannschaft dienen. Ein Spieler, dem ein „Beinschuss“ oder das Narren eines Gegners wichtiger sind als ein kluger Pass zum Mitspieler, schwächt seine Mannschaft, denn er verzögert das Angriffsspiel. Die Spieler müssen neben der Technik auch lernen, wann ein Dribbling notwendig oder eher ein Pass angebracht ist.
  9. Ein Dribbling sollte nicht eine unmittelbare Gefahr für das eigene Tor darstellen. Deshalb sollte ein Spieler ein Dribbling im eigenen Strafraum oder ohne Absicherung nach hinten vermeiden.
  10. Man sollte im Wettkampf nur Finten anwenden, die man häufig geübt hat und somit sicher beherrscht. Eine schlecht ausgeführte Finte verunsichert den Dribbler und reduziert sein Selbstvertrauen.

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